Produktentwicklung by beleduc


Das Team der Produktentwicklung bei beleduc arbeitet mit Herzblut, Ausdauer und viel Liebe zum Detail. Viele große und kleine Schritte sind dafür notwendig, sodass am Ende ein einzigartiges Produkt entsteht. Der Prototyp wird in Testkindergärten von Pädagogen hinsichtlich Aufgabenstellung und Förderkriterien getestet und bewertet. Am Ende des Produktentwicklungsprozesses steht das verkaufsfertige Produkt, das bei unseren Kindern die Lust am spielerischen Entdecken und Lernen fördert.

Schauen Sie sich doch mal an, wie wir zum Beispiel unser „Haushalts-Center 4 in 1“ entwickelt haben.

Schritt 1: Die Idee - Erste Scribbles

Jede Idee beginnt mit einer Recherche und Beobachtungen: Beobachtung der Zielgruppe, Beobachtung der Trends und der Marktsituation. Aus dieser umfangreichen Recherche und der Erfahrung von Produktmanagement, Vertrieb und Designern entsteht ein Briefing: Was für ein Produkt soll entstehen? Welche Anforderungen gibt es? Dann geht es ins Brainstorming. Ideen werden gesammelt, verworfen, besprochen und oft auch miteinander kombiniert. Pädagogische Unterstützung liefert hier unser großes Netzwerk an Experten aus Erziehung und Wissenschaft. Dabei hilft es, dass unsere Designer erste detailreiche Scribbles erstellen. Mit diesen Konzept-Entwürfen lässt sich das spätere Produkt viel besser vorstellen und erarbeiten.

Ansgar Honkomp, Senior Designer beleduc

Ich finde es immer wieder spannend zu beobachten, wie Kinder im Rollenspiel alltägliche Situationen der Erwachsenenwelt nachspielen und hier gleichzeitig ihre eigenen Gefühle und Erlebnisse verarbeiten. Gerade das Spielen in der Gruppe schult das Sozialverhalten und die Fähigkeit zur Empathie. Es freut mich zu sehen, wenn eines unserer Produkte dazu beitragen kann, diese positiven Eigenschaften zu fördern.

Schritt 2: Weitere Designs & Funktionalitäten

Wir haben den Anspruch an unsere Produkte, dass sie einen hohen Aufforderungscharakter haben. Dazu müssen sie selbsterklärend und attraktiv sein und nicht nach wenigen Minuten ihren Reiz verlieren. Außerdem hat jedes Produkt schon in der Entwicklung mehr als eine Möglichkeit gespielt zu werden und gibt den Kindern trotzdem noch genug Freiraum ihre Fantasie auszuleben. Ganz nach unserem Motto: Kinder spielen nicht um zu lernen sondern lernen weil sie spielen. Der Spiel-Spaß steht somit immer im Vordergrund. Die Umsetzung dieser Anforderungen ist ein Balanceakt. Dabei spielen auch die richtigen Materialien, Preiskalkulation, Verpackungen und Versand eine große Rolle. Wenn wir feststellen, dass eine Grundidee zu komplex wird und aus bestimmten Gründen nicht umsetzbar ist, dann ziehen wir die Reißleine.

Schritt 3: 3D Zeichnung, Größenverhältnisse

Es sind nicht unsere Hände, die die Größe der Produkte vorgeben. Unsere Produkte sind für Kinder gemacht und somit muss mit Kindergrößen der richtigen Altersklassen gearbeitet und getestet werden. Hier spielt auch der Aspekt Produkt-Sicherheit eine große Rolle: Welche Teile oder Funktionalitäten könnten Risiken und Gefahren hervorrufen und müssen deswegen angepasst werden? Das alles gilt es ebenfalls mit einzuplanen.

Auch die spätere Verpackung und Kennzeichnungen sind heutzutage wichtiger denn je. Wie viele der Bauteile passt in ein Paket und werden Richtlinien beim Transport eingehalten? Unsere technische Abteilung überwacht das Ganze im Hintergrund. Außerdem halten wir immer wieder Rücksprache mit der Produktion: Was kann überhaupt wie umgesetzt werden und wie werden die richtigen Spiel- und Aufbauanleitungen entwickelt.

Schritt 4: Technische Zeichnung, Vermaßung

Wir liefern in über 60 Länder. Das heißt, unsere Produkte legen auf ihrem Weg in das Lager und die Regale und in die späteren Einrichtungen einen langen Weg zurück. Damit sie überall heil und sicher ankommen, muss geschaut werden, wie sie am besten transportiert werden können. Anpassungen sind hier oftmals notwendig, um hier umweltbewusst und nachhaltig zu agieren. Somit spielt auch das Thema Verpackung und Transport in die Produktentwicklung mit ein.

Unsere Outdoor-Produkte müssen außerdem auch gut aufbaubar sein. Der spätere Aufbau der Produkte kann Auswirkung auf die Gestaltung nehmen. Aber der schönste Entwurf bringt nichts, wenn es in der Realität nicht funktioniert. Deswegen fertigen wir Muster an, mit denen wir die Anforderungen testen können, Fragen und Fehler lösen können. Je komplexer die Produkte, umso länger sind die Entwicklungs- und Testphasen.

Schritt 5: Finales Rendering

Das finale Rendering ist optisch gesehen der letzte Schritt. Um ein Projekt abzuschließen, gehört bei uns aber noch viel mehr dazu: Wir lassen unsere Produkte in Kindergärten testen, um Fehler beheben zu können, wenn Probleme bei der Nutzung auftreten. Wir testen die Aufbauanleitung. Sie muss so verfasst sein, dass keine Fragen offenbleiben.

Unsere Illustratoren


Um die Produkte im typischen beleduc Design präsentieren zu können, arbeiten wir mit tollen Illustratoren und Designer zusammen, die die beleduc-DNA verinnerlicht haben und kindgerechte Bilder zaubern können.

Corinna Arauner
Illustratorin, Deutschland

Es ist spannend, Anleitungen und Rezepte für Kinder zu illustrieren. Diese müssen einfach verständlich, aber auch farbenfroh und ansprechend sein. Immer wieder schön, sich in die kleinen Köpfe einzudenken. Mir macht es viel Spaß, das Ganze dann umzusetzen.

Weiteres Material zu den Produkten

Unser Marketingteam entwickelt und designt dann weiteres Material für Ihren Vertrieb oder zur Nutzung des Produktes